Die Leistikowstraße bot am Samstag gleich vier Spiele unserer Nachwuchsteams hintereinander. Wir haben uns die Partien beider U12er-Gruppen angeschaut. Hier ein kleines Resümee.
U12-Oberliga gegen den Friedenauer TSC
In der Oberliga trat der DBV Charlottenburg gegen den Friedenauer TSC an. Der Gegner war insgesamt körperlich besser bestückt und zeigte von Anfang an die Muskeln. Die Friedenauer starteten durch, aber unsere jungen Spieler ließen sich nicht vom Ergebnis herunterziehen. Sie versuchten bei jedem Ballbesitz die Anweisungen von Trainer Max erneut umzusetzen: den Gegner attackieren, den freien Mann suchen oder einen einfachen Korbleger einnetzen. Und in der Verteidigung heißt die Devise: Immer vor dem Gegner bleiben. Der Einsatz wird belohnt, Max spricht noch in der dritten Viertelpause seine Zufriedenheit aus. Der Schrei „DBV“ ertönt in der Halle lauter denn je.
„Die letzten Wochen waren sehr schwierig für die Jungs, aber sie haben gut und fokussiert trainiert. Gegen einen sehr guten Gegner sind wir deutlich organisierter aufgetreten und können nun weiter auf diese Leistung aufbauen!„, betonte der Trainer nach dem Spiel.
Was uns besonders gefiel: In der zweiten Halbzeit haben sich unsere Kleinen deutlich gesteigert und in der Defensive einen Gang hochgeschaltet. Am Viertelsieg ist unser Team leider haarscharf gescheitert. Das wäre ein weiterer Beweis für die gute Leistung gewesen.
U12-Landesliga gegen die Weddinger Wiesel
Für ein paar junge Spieler war an diesem Wochenende eine Doppelschicht geplant. In der Landesliga hatten wir die Weddinger Wiesel zu Gast. Beide Teams gestalteten ein spannendes Spiel und am Ende durften die DBVler jubeln.
Hat es an dem „Zonen fluten“ von Trainer Max gelegen? Oder eher an der Zielstrebigkeit in Korbnähe?
Sicher war die Verteidigung entscheidend: In der zweiten Halbzeit gingen die Jungs bissig auf die Weddinger zu und nahmen sehr oft den Ball aus den gegnerischen Händen. Konsequent führten die Jungs die Fastbreaks aus und wärmten damit die Halle. In den Auszeiten erweckten unsere Spieler den Eindruck, die Fehler aus der ersten Hälfte erkannt zu haben und zeigten sich motiviert, sie abzustellen, um das Spiel zu gewinnen. Und dies geschah tatsächlich. Nach der ausgeglichenen ersten Hälfte übernahm unsere Truppe die Kontrolle und baute den Vorsprung bis auf 20 Zähler aus. Am Ende wurden unsere Kleinen mit einem fetten „Ich bin zufrieden“ von Trainer Max und dem Sieg mit 59:42.
Was uns besonders gefiel: Das kontinuierliche Hin- und Zurücklaufen: mit diesem Einsatz ist man immer erfolgreich!