Zum vierten Mal kommt es am Wochenende zu einem langen Basketballtag in der Sömmeringhalle. Den Startschuss geben die JBBLer vom DBV Charlottenburg um 11.30 Uhr, der Höhepunkt wird um 14.30 Uhr mit dem zweiten Playoffs-Spiel der AB Baskets erreicht.

JBBL: DBV-Headcoach Ghasseminia will mehr

Das JBBL-Team vom DBV Charlottenburg sieht schon die Zielgerade: Ein Sieg gegen Bayreuth würde dem Tabellenführer der Relegationsgruppe 2 den rechnerischen Klassenerhalt bescheren. Zudem würde sich das JBBL-Team um Reza Ghasseminia die beste Ausgangslage im Rennen um den Gruppensieg – wie schon im Vorjahr – erarbeiten. Headcoach Ghasseminia fügt einen dritten Grund hinzu, warum das Spiel ein sehenswertes sein wird: „Wir haben mit den Franken noch eine Rechnung offen, weil sie uns im Hinspiel zur schlechtesten Saisonleistung gezwungen haben. Aus diesem Spiel haben wir doch die eine Lehre gezogen: Wir müssen mehr auf unsere Pick&Roll-Züge setzten, wenn wir Bayreuth in Bedrängnis bringen wollen. Klar ist, dass wir mit einer sehr starken Gegenwehr rechnen.“

Gelingt die Revanche, ist das Ziel erreicht: „Das vorzeitige Teilnahmerecht auf die kommende JBBL-Saison ist natürlich eine schöne Sache, aber wir haben in diesen Wochen hart gearbeitet und wollen uns mit dem Gruppensieg belohnen“. 

NBBL: Do-or-die-Spiel gegen Leverkusen

Um 14.30 Uhr tritt dann das NBBL-Team der Leistungsssportkooperation vom DBV Charlottenburg, TuSLi und dem RSV Stahnsdorf an. Gegner der AB Baskets ist der Bayer 04 Leverkusen, der das Spiel 1 der Best-of-Three-Serie vor heimischer Kulisse deutlich gewonnen hat. Die AB Baskets haben keine andere Chance als zu gewinnen. Mit einer Niederlage würde das Team ausscheiden.

Assistenztrainer Yannick von Eisenhart ist der Schwierigkeiten dieser Begegnung bewusst:  „Wir stehen vor einer sehr schweren Aufgabe, im Hinspiel waren wir deutlich unterlegen. Wir wollen aber alles daran setzen, die schwache Leistung von vor drei Wochen vergessen zu machen und uns Spiel 3 zu erkämpfen. Wir wissen dass wir besser sind als das, was wir in Leverkusen gezeigt haben“, verspricht von Eisenhart.

Auch wenn das frühlingshafte Wetter lockt, ist der „sechste Mann“ auf der Tribüne unseren Jungs immens wichtig und kann Kräfte freisetzen. Also, jeder laute Zuschauer ist gern gesehen. Fürs Spaziergehen haben wir nach Spielende noch reichlich Zeit. Let´s go, DBV! Let´s go AB Baskets!