Während die Jüngsten sich aus den Anstrengungen vom HerbstCamp in der Schillerstraße erholen und noch die Schulferien genießen dürfen, sind am Wochenende die Herrenteams und die JBBL vom DBV Charlottenburg auf Punktejagd.
2. Regionalliga: Gefahr aus Frankreich
In der 2. Regionalliga will das Team wieder zurück in die Spur finden. Die knappe Niederlage beim SSC Südwest hat sich – entgegen der Erwartungen – positiv auf die Spieler ausgewirkt und für einen Motivationsschub gesorgt. Der Weg zum dritten Saisonsieg und dadurch zum Anschluss an die Tabellenspitze ist kein einfacher, denn in der Schillerstraße (Sprungball Samstag um 19 Uhr) ist der ungeschlagene Tabellenführer Empor Berlin zu Gast. Grundstein für den erfolgreichen Saisonstart der Mannschaft aus Prenzlauer Berg ist ohne Zweifel die knallharte Verteidigung, die dem Gegner bislang nur 60 Punkte pro Spiel zuließ. Geht der Ball nach vorne, wird der Angriff am häufigsten durch den 36-jährigen Center Alexander Bisaro abgeschlossen. Der Franzose sammelte in den ersten vier Spielen 18,5 Zähler im Durchschnitt. Konstantin und Daniel steht somit eine spannende Aufgabe bevor.
JBBL: „Die Verteidigung wird das Spiel entscheiden“
Ebenfalls spannend klingt die Aufgabe der JBBL-Mannschaft: Alba. Am Sonntag (12:15 Uhr, Max-Schmeling-Halle) bestreitet das Team das erste Auswärtsspiel der Saison. Die Albatrosse machten beim Auftakt in Braunschweig schon im dritten Viertel klare Sache, angeführt von Joshua Lübken (18 Zähler und 10 Rebounds) sowie Niklas Gestenberger (18 Punkte und 6 Assists). Dennoch wird das Spiel vor allem in der eigenen Spielfeldhälfte entschieden, glaubt Headcoach Reza Ghasseminia: „Es treffen zwei Teams aufeinander, die recht ordentlich verteidigen. Es wird 40 Minuten lang darauf ankommen, wer 1vs1 seinen Mann besser kontrolliert und erst dann die wichtigen Würfe von außen trifft. Ich schätze die Arbeit von Trainer Bogojevic, da er – wie wir auch – viel Wert auf die Fundamentals legt.“
Der last-second-Sieg gegen Göttingen ist schon längst Vergangenheit: „Wir blicken nicht auf unser Sieg zurück, sondern versuchen Training für Training uns weiter zu entwickeln. Ich denke, dass wir mit Alba mithalten können, vorausgesetzt wir spielen selbstbewusst und verteidigen auf unsere Art. Wenn dann Zählbares dabei rausspringt, haben wir einiges richtig gemacht.“
Abschließend sagt Coach Reza zum Spiel: „Wenn du fährst wie der Donner, erwischt es dich wie ein Blitz.“
Rezas Liebe zu Zitaten werden wir demnächst nachgehen. Bis dahin hoffen wir auf lautstarke Unterstützung in diesen beiden und in allen Spielen vom DBV Charlottenburg.
Die Kooperationspartner: TuSLi empfängt Göttingen, der RSV Stahnsdorf fährt nach Braunschweig. Beide Spiele finden am Sonntag statt.