Unsere erste Mannschaft verlor gegen Empor 64:65 nach Verlängerung. Die vierte Saisonniederlage bei zehn Siegen bedeutet für den DBV Charlottenburg den Sturz auf Platz vier der Tabelle.
Beide Mannschaften hatten im Verlaufe des Spiels große Probleme in der Offensive. Wir spielten ohne Milan und Kevin (beide verhindert) nicht mit dem nötigen Tempo. Trotzdem führten wir zwischendurch mit 24:14.
Doch Empor nutzte unsere Inkonsequenz im Angriff immer wieder aus und kam wieder heran. Beim Stand von 57:55 hatten wir zwei Freiwürfe, trafen jedoch keinen. Die Gäste konterten uns es ging in die Verlängerung. Auch dort hatten wir zunächst den besseren Start, wieder konterten die Gäste. Bei 33 Sekunden Restspielzeit und dem Stand von 64:64 spielten wir die Zeit herunter, nahmen dann aber einen gezwungenen Dreier. Die Gäste kamen in den Fastbreak. Aus unserer Sicht wurde der Angriff fair gestoppt, doch es gab Freiwürfe.
Empor setzte den ersten, verwarf den zweiten. Das Reboundduell kostete bei nur noch 5 Sekunden zu viel Zeit, der letzte Pass kam nicht mehr rechtzeitig vorne an – Niederlage mit einem Punkt.
Außer Thomas, der toll kämpfte und viele Bälle sicherte, brachte kein DBVer die sonst gewohnte Energie aufs Feld. Jetzt heißt es: Sammeln und bei Südwest neu angreifen.
Es spielten für den DBV Charlottenburg: Finn Göing (14), Maurice Greene (9), Nico Paul Kaml (13), Nico Linnartz (2), Youssuf Nabe (2), Sebastian Pichlmayer (11), Thomas Tripp (10), Kai Zimmermann (10)