Die Ü35 und die Ü40 des DBV wurden am vergangenen Wochenende ungeschlagen Berliner Meister und beginnen nun die Vorbereitungen für die bevorstehenden überregionalen Titelkämpfe.
Am letzten Sonntag wurden in der Zehlendorfer John F. Kennedy-Halle unter den Teilnehmern BG Zehlendorf, Friedenauer TSC und DBV Charlottenburg (Ü35), sowie VfL Lichtenrade, Friedenauer TSC und dem DBV (Ü40) die Tickets für die Norddeutschen Meisterschaften gelöst.
Das von der BGZ gut und sympathisch organisierte Turnier, bei dem pro Altersklasse in je 2 Matches (4 x 7 Min. gestoppt) gespielt wurde, bot guten Sport und teilweise auch sehr sehenswerte Aktionen.
Absolutes Highlight war der hart umkämpfte Sieg (64:54) des DBV gegen Ausrichter BGZ bei der Ü35!
Das andere Spiel wurde etwas souveräner mit 64:24 gegen Friedenau gewonnen.
Besonders erwähnenswert ist bei unserem Ü35-Team, dass die Integration von zwei Rookies sehr gut gelang und auf dem Spielfeld sehr harmonisch – und erfolgreich – agiert wurde.
Einziger Wermutstropfen: leider dachte kein Spieler (….und auch kein Rookie…) daran, ein Siegerfoto zu machen… nächstes Mal, dann…!
Der Ausblick: Ziel ist es, das gute Momentum und die Spieler-Beteiligung aufrecht zu erhalten, auf dass man bei der Norddeutschen Meisterschaft im Wettbewerb mit dem SC Rist Wedel und sicherlich auch der BGZ die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreichen wird!
Das gestandene und routinierte Ü40-Team ist in Sachen Fotoshootings schon erfahrener und denkt an das obligatorische Siegerfoto.
Ohne nominellen Center, denn unser Star Christian Krämer fehlte, gelang dennoch eine erfolgreiche Titelverteidigung. Verletzungsbedingt aussetzen mussten weiterhin Guard Gregor Marweld und Forward Igor Rücker.
Im ersten Spiel gewannen wir mit sehr klarem Vorsprung gegen Lichtenrade, im zweiten bezwangen wir den Friedenauer TSC mit 61:44.
Der Ausblick: die an Spielerfahrung weiter reifende Mannschaft muss fit bleiben und darf nicht zusätzliche Verletzte erdulden müssen.
Das gesetzte, dringliche Ziel ist es, über eine erfolgreiche Norddeutsche Meisterschaft erneut die Qualifikation zur deutschen Endrunde zu schaffen und hier – nach der sehr schmerzvollen Einpunkte-Finalniederlage in der letzten Saison gegen Rosenheim – den deutschen Meistertitel wieder ins Berliner Westend zu holen!