Unsere JBBL wird im ersten Playdowns-Spiel der Favoritenrolle gerecht und dominiert die Partie gegen die Eisbären Bremerhaven.
Am Ende feiert die Truppe um Headcoach Reza Ghasseminia einen hochverdienten 80:43-Sieg und kann sich mit Zuversicht auf das Rückspiel am Samstag vorbereiten.
Der DBV Charlottenburg machte sich nur in den ersten sieben Minuten das Leben schwer (7:6), aber der Unterschied wurde schnell deutlich, als unser Team einen Gang in der Verteidigung zulegte und den Ball im Angriff besser bewegte.
Vincent schloss mit einem Dreier einen 9:0-Lauf ab, Lars‘ Doppelpack zu Beginn des zweiten Abschnitts fühlte sich schon wie die Vorentscheidung an (24:8).
Der steigende Druck beim Spielaufbau war ein Schlüssel für die DBV-Dominanz. Mit den dadurch gewonnenen Bällen wurde die Führung bis zur Halbzeitpause auf über 20 Zähler ausgebaut (43:17).
Nach der Pause ging es nunmehr darum, die Spannung hoch zu halten: „Wir hatten uns mal wieder eine durchwachsene erste Halbzeit geleistet – mit zu vielen Einzelaktionen. Deshalb wollten wir in der zweiten Halbzeit zeigen, dass wir guten Basketball inne haben. Bei so einem Spiel, gegen einen Gegner, der – wenn du deine Leistung abrufst – keine Chance hat, wieder ins Spiel zu finden, ist aber nicht so einfach.“
Der Plan ging nur zum Teil auf, denn die Versuchung, selber zum Abschluss zu kommen statt planmäßig einen Pass zu spielen, war oftmals zu groß. Nun fährt unser Team am kommenden Samstag (Sprungball um 12.30 Uhr) nach Bremerhaven. Mit einem Sieg wäre die Serie entschieden und der Klassenerhalt gesichert.
Es spielten für den DBV Charlottenburg: Amer Poljac, Lars Ebeling (4), Marc Friederici (8), Philipp Czerr (6), Joshua Meck (2), Vincent Friederici (25), Julian Hörske (2), Vico Seeger (4), Abraham Brooks-Morejon (2), Stefan Kljajic (17), Filip Andonovski (6), Julius Ilper (4).