Der Vorhang ist gefallen. Am vergangenen Wochenende ging mit der Meisterschaft der Ü55 in Darmstadt die Saison der Ü-Meisterschaften zu Ende. Der DBV Charlottenburg trat als einer der Favoriten an und marschierte bis zum Halbfinale ohne Niederlagen. Die einzige ereignete sich im Finale gegen die Spielgemeischaft der München Baskets (Langen/Rosenheim) in dem – wie Burkhard Schröder am Ende zusammenfasste – „unserer Mannschaft so gut wie nichts gelang„. Die Bayern siegten mit 50:30, die Charlottenburger fuhren zurück in die Hauptstadt mit der Silbermedaille im Gepäck.
Fünf Schritte bis zum Ü55-Endspiel
Das Wochenende fing um 10.50 Uhr mit dem Spiel gegen Göttingen an. Dieses wurde mit 35:12 gewonnen und ebenso hoch fiel der Sieg im zweiten Gruppenspiel gegen die SG Möhringen (44:27). Der Einzug ins Viertelfinale war somit perfekt. Mit dem Sieg in allerletzen Sekunde gegen Jahn München (31:30) gelang dem DBV den Gruppensieg und dadurch auch, ein vorzeitiges Treffen mit Langen/Rosenheim zu vermeiden. Im Viertelfinale setzte sich der DBV gegen die SG Krofdorf durch (42:21).
Am Sonntag ging es weiter mit den beiden Spielen um den Titel. Im Halbfinale traf der DBV auf das Team aus Oldenburg, welches mit 39:27 ausgeschaltet wurde. So kam es zum Endspiel gegen die Münchner Spielgemeinschaft Langen/Rosenheim, die verdienter Deutscher Meister 2016 wurde.
Einmal Gold, dreimal Silber
Die Saison 2015 war die erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. In vier von sechs Altersklassen wurde der DBV Charlottenburg das Maß aller Dinge. Aber die Konkurrenz schläft nie und dieses Jahr ist es ihr gelungen, unseren Senioren ein Bein zu stellen. Unser Trophäenraum ist um einen Pokal reicher, den die Ü40 in Frankfurt holte. Dreimal verlor der DBV das Endspiel (Ü35 und Ü45 sowie Ü55) und einmal belegte den dritten Platz auf dem Treppchen (Ü60). Die Ü50 verbesserte sich vom achten Platz im Vorjahr auf den vierten. Immerhin haben alle DBV-Teams das Mindestziel Halbfinale erreicht.