Hut ab vor unseren Senioren! Im vergangenen Frühling der Meisterschaften stellte der DBV Charlottenburg zwei neue Rekorde auf.
Sechs Teams waren an den Startblöcken, nur zwei davon verpassten einen Platz auf dem Podest. Die Ü55 scheiterte im Halbfinale am Gastgeber Saarlouis und ließ anschließend der Münchner Vertretung freien Weg zum Podest im Spiel um Platz 3. Die Ü50 landete auf dem achten Rang – zu groß war die Enttäuschung nach dem haarscharf verpassten Einzug ins Halbfinale.
Die anderen vier Teams waren einfach nicht zu schlagen und wurden Deutscher Meister.
Die Ü40 und Ü45 verteidigten den Titel 2014, die Ü35 eroberte ihn zurück nach einem Jahr „Pause“ und feierte den dritten Erfolg in den letzten vier Auflagen. Den vierten Turniersieg verbuchte die Ü60, welche erstmals ganz oben stehen durfte. Titelverteidiger SV Möhringen musste sich im Endspiel den hungrigen Charlottenburgern geschlagen geben.
Der DBV Charlottenburg ist somit seinen Ü-Teams so erfolgreich wie noch kein Basketball-Club zuvor!
Wenn man sich die unterstehenden Tabellen ansieht wird man feststellen, dass der DBV ausschließlich unter seinem Vereinsnamen antritt und keine Spielgemeinschaft (SG) mit anderen Vereinen benötigt, um eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Bei den meisten anderen Clubs vor allem in den älteren Spielklassen ist der Zusammenschluss fast der Normalfall. In der Ü50 kamen dieses Jahr sogar Dauerrivale Köln und Düsseldorf zusammen, um sich den Titel vor heimischen Kulisse zu sichern!
Zudem hellt ein Blick auf die Gesamttabelle den zweiten Rekord auf: mit den diesjährigen Titeln hat der DBV Charlottenburg den ehemaligen Rekordmeister Wolfenbüttel ein- und überholt. Der DBV Charlottenburg ist der erste Verein, der 25mal als Sieger vom Platz gehen durfte.
Die jüngsten Erfolge in den AK Ü35 und Ü40 bestätigen, dass der Übergang von den Herren- in die Ü-Mannschaften für viele erfolgreich abgeschlossen ist.
„Dank der fleißigen Arbeit von Kai Zimmermann bildet sich um Daniel Hönicke, Thomas Tripp, Milan Pesic und Sebastian Pichlmayer auch ein toller neuer „Rumpf“, der von den Älteren gerne unterstützt wird, so dass wir für die Zukunft – zum Ärgernis unserer Gegner gut gewappnet sind“ (Igor Rücker).
Das nächste Ziel: Die eroberte Führung verteidigen und ausbauen! Das Rennen um die deutschen Meisterschaften 2016 fängt im Februar an. Unsere Senioren wissen schon Bescheid: Die Konkurrenz schläft nie!